Diffuse idiopathic skeletal hyperostosis in an 83-year-old female body donor with osteoporosis – protection or risk for the occurrence of insufficiency fractures of the spine?

Author:

Schröder Guido1ORCID,Götz Andreas2ORCID,Kruse Josephine3,Hiepe Laura4ORCID,Büttner Andreas5ORCID,Andresen Julian Ramin6ORCID,Andresen Reimer7ORCID,Schober Hans-Christof8ORCID

Affiliation:

1. Center for Orthopaedics, Trauma Surgery and Rehabilitation Medicine, Greifswald University Medical Center, Greifswald, Germany

2. Institute for Biomedical Engineering, Rostock University Medical Center, Rostock‑Warnemuende, Germany

3. Medical Faculty, University of Rostock, Rostock, Germany

4. Institute for Anatomy, Rostock University Medical Center, Rostock, Germany

5. Institute of Forensic Medicine, Rostock University Medical Center, Rostock, Germany

6. Clinic for Orthopedics and Trauma Surgery, Medical University of Vienna, Vienna, Austria

7. Institute for Diagnostic and Interventional Radiology/Neuroradiology, Westkuestenklinikum Heide, Academic Teaching Hospital of the Universities of Kiel, Luebeck und Hamburg, Heide, Germany

8. OrthoCoast, Practice for Orthopedics and Osteology, Wolgast, Germany

Abstract

Zusammenfassung Einleitung Die vorliegende Studie hatte das Ziel, Erkenntnisse über Veränderungen in der Knochendichte und der kortikale Dicke bei Patienten mit diffuser idiopathischer skelettaler Hyperostose (DISH) und Osteoporose zu gewinnen, um das Verständnis für Risikobereiche für das Auftreten von Insuffizienzfrakturen am Achsenskelett zu verbessern. Fallbeschreibung und Ergebnisse Eine weibliche 83-Jährige Körperspenderin mit DISH und Osteoporose wurde mittels CT/QCT- sowie Mikro-CT-Bildgebung untersucht. Die kortikale Dicke wurde an den Endplatten und der kortikalen Schale von 15 Wirbelkörpern an 1800 Messpunkten ermittelt, um Unterschiede zwischen den Wirbelsäulen Abschnitten festzustellen. Alle erhobenen Daten wurden mit dem Softwarepaket SPSS, Version 24.0 (Armonk, New York: IBM Corp., USA) analysiert. Es zeigte sich eine signifikant höhere kortikale Dicke in der Brustwirbelsäule im Vergleich zur Hals- (p=0,001) und Lendenwirbelsäule (p<0,001). Die Kortikalisdicke ist an der Hinterkante in den verschiedenen Abschnitten am geringsten ausgeprägt. Der spongiöse Knochenmineralgehalt steigt in den von DISH betroffenen Wirbelkörpern an. Obwohl die Halswirbelsäule nicht von DISH betroffen war, fand sich dort die höchste Knochendichte der gesamten Wirbelsäule. Schlussfolgerungen Die signifikant höhere kortikale Dicke und der erhöhte spongiöse Knochenmineralgehalt in der Brustwirbelsäule bei DISH könnte auf eine erhöhte Stabilität und ein geringeres Frakturrisiko in diesem Bereich hinweisen. Die hohe Knochendichte im HWS-Bereich scheint auch bei vorliegender Osteoporose am Achsenskelett einen kritischen Frakturschwellenwert nicht zu unterschreiten.

Publisher

Georg Thieme Verlag KG

Subject

General Medicine

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