Author:
Schneider K.,Heise M.,Heuschmann P.,Berger K.
Abstract
ZusammenfassungTrotz einer gut etablierten Dokumentation in der Qualitätssicherung der Akutbehandlung beim Krankheitsbild Schlaganfall sind Daten zur Lebensund Versorgungssituation betroffener Patienten im weiteren Verlauf nach Entlassung aus der Akuttherapie nur spärlich vorhanden. Im Qualitätssicherungsprojekt Schlaganfall Nordwestdeutschland wurde eine fragebogenbasierte Erhebung drei Monate nach Entlassung aus dem akut behandelnden Krankenhaus durchgeführt. Ziel der Studie war die Erhebung der Lebensund Versorgungssituation einschließlich der Re-Insulthäufigkeit, der Mortalität und der funktionellen Leistungsfähigkeit. 3 632 Patienten nahmen an der Follow-up-Untersuchung teil, davon hatten etwa zwei Drittel die Diagnose eines ischämischen Insultes und etwa 20% eine TIA. Die Mortalität im Zeitraum zwischen Entlassung und Follow-up lag bei 5,0% und die Re-Insulthäufigkeit bei 3,5%. Standardisierte Nachbefragung von Schlaganfallpatienten liefern wichtige Informationen zum weiteren Krankheitsverlauf, die auch für die akut behandelnde Klinik wertvolle Hinweise enthalten.
Subject
Family Practice,Clinical Neurology
Cited by
27 articles.
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