Affiliation:
1. Klinik für Kinderchirurgie, Charite Universitatsmedizin Berlin, Berlin, Deutschland
Abstract
ZusammenfassungDie Ösophagusatresie (ÖA) ist mit einer Inzidenz von 1 : 3000 bis 1 : 4000 Neugeborenen eine seltene, angeborene Erkrankung. Die Therapie beinhaltet obligatorisch die operative Korrektur. Behandlungskonzepte sind abhängig von der Variabilität der ösophagotrachealen Fistelmöglichkeiten, der variablen Distanz der Ösophagussegmente und der prognostischen Relevanz assoziierter Fehlbildungen. Die postoperativen Resultate werden entscheidend durch krankheitsspezifische Symptome und Komplikationen beeinflusst. Ein interdisziplinäres Betreuungskonzept von der pränatalen Diagnostik über die Geburt, die neonatalogische Intensivpflege und kinderchirurgische Versorgung mit hochspezialisierter Kinderanästhesie bietet in einem spezialisierten Kinderzentrum mit Logopädie, Gastroenterologie und Pulmologie die besten Voraussetzungen für eine optimale Lebensqualität. Systematische Nachsorge- und Transitionsprogramme sind für betroffene Kinder essenziell.
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