Abstract
Die Gruppe der Pt‐Metalle wird in die “leichten” (Ruthenium (Ru), Rhodium (Rh) und Palladium (Pd)) und die “schweren” (Osmium (Os), Iridium (Ir) und Platin (Pt)) Metalle unterschieden. Die Pt‐Metalle stehen im Periodensystem der Elemente in der 8. bis 10. Gruppe. Die Pt‐Metalle sind silberweiße bis stahlgraue Metalle, die hohe Schmelz‐ und Siedepunkte aufweisen. Platin‐Metalle und ihre Verbindungen werden heute vor allem für Katalysatoren in Kraftfahrzeugen und der chemischen Industrie, als Schmuck, in der Elektrotechnik und Elektrochemie sowie in der Medizin verwendet. Ihr Gefahrenpotenzial ist gering, jedoch muss durch ihre Verwendung in Katalysatoren von einem Anstieg der Bodenkonzentration ausgegangen und somit überwacht werden.