Abstract
AbstractDie Schwingungsspektren der Methylverbindungen der 6. Gruppe werden einer modellmäßigen Berechnung unterworfen. Es werden Schwingungsgleichungen für die Typen (CH3)2X und CH3XH abgeleitet und diese für die Molekeln (CH3)2O, (CH3)2S, (CH3)2Se, CH3OH, CH3OD und CH3SH ausgewertet.Beim (CH3)2O ergeben sich Schwierigkeiten, die auf Unzulänglichkeiten teils des experimentellen Materials, teils der Rechnung beruhen.Die Konstanten der Molekeln (CH3)2O und CH3OH bzw. CH3OD sind nur sehr wenig verschieden, was als Beweis für die Zuverlässigkeit der berechneten Werte betrachtet werden Kann. Dasselbe gilt für das Paar (CH3)2SCH3SH.Die Konstanten f′CX sind entweder Null (beim (CH3)2S und (CH3)2Se) oder negativ (beim (CH3)2O), während bei den Tetramethylen und beim Bormethyl positives f′CS gefunden war. Es wird versucht, dies auf verschiedene Bastardisierung zurückzuführen. Hiernach hätte (CH3)2O eine Ausnahmestellung.Das RAMAN‐Spektrum des (CHSBr wird in wässeriger Lösung aufgenommen. Die beobachteten Linien lassen sich zwanglos mit der Symmetrie C3v vereinen, so daß dem (CH3)3S+‐Ion die Gestalt einer symmetrischen Pyramide mit dem S‐Atom an der Spitze zukommt. Die Kraftkonstaten werden berechnet, wobei sich zeigt, daß die Valenzkraftkonstante fSC etwa 6% kleiner als im (CH3)2S bzw. CH3SH ist. Dies steht im Widerspruch zu einer Hypothese von Pauling, wonach die Bindung um 4% stärker sein sollte.
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