1. Ueber die Anwendung der mechanischen Wärmetheorie auf die Dampfmaschine
2. Strenggenommen entsprichtRTnicht der thermischen Energie für 1 Mol Substanz sondern für 1 Mol Freiheitsgrade die thermisch aktivierbar – also nicht‐quantenmechanisch – sind und die einer potentiellen Energie unterliegen. Ihre Anzahl variiert mit der Größe des Moleküls (jedes Atom trägt 3 Freiheitsgrade bei) mit der Anzahl der Freiheitsgrade die bei der herrschenden Temperatur thermisch nicht aktiv sind (z.B. hochfrequente Schwingungen die quantisiert und thermisch nicht anregbar sind) sowie mit der Anzahl Freiheitsgrade entlang derer die potentielle Energie Null oder konstant ist (z. B. die molekulare Translation und Rotation im idealen Gas). Der Einfachheit halber belassen wir es hier beiRTim Nenner von Gleichung 2. Wer möchte kann den Nenner mit der Zahl der verfügbaren Freiheitgrade pro Molekül multiplizieren. An der Aussage dieser Abhandlung ändert sich dadurch nichts.
3. L.Boltzmann Über die Beziehung zwischen dem zweiten Hauptsatze der mechanischen Wärmetheorie und der Wahrscheinlichkeitsrechnung respektive den Sätzen über das Wärmegleichgewicht Wien. Ber.76 373–435(1877).
4. J. W.Gibbs Elementary Principles in Statistical Mechanics(Charles Scribner's Sons New York 1902).