Author:
Atroshi F.,Parantainen J.,Kangasniemi R.,Sankari S.
Abstract
ZusammenfassungSialinsäure‐, Glutathion‐Stoffwechsel und elektrische Leitfähigkeit im Eutergewebe von an Mastitis erkrankten KühenEs wurden Sialinsäure, Glutathion (GSH), Glutathion‐Peroxidase (GSH‐Px), Gammaglutamin‐Transferase (γ‐GT), Aspartat‐Aminotransferase (ASAT), Na, K und die elektrische Leitfähigkeit im Eutergewebe von an Mastitis erkrankten Kühen im Vergleich zu gesunden Kühen bestimmt. Die gemessenen Parameter im gesunden bzw. erkrankten Eutergewebe betrugen für Sialinsäure 0,4 bzw. 1,0 mM/L (p < 0,01), für GSH 0,42 bzw. 0,84 mM/L (p < 0,05) für GSH‐Px 28,1 bzw. 36,4 U/g Protein (p < 0,05) für γ‐GT 16,4 bzw. 22,4 IU/g Protein (p < 0,01). Die elektrische Leitfähigkeit betrug 6,64 mS/cm bzw. 7,60 mS/cm (p < 0,01). Es wurde eine positive Korrelation zwischen der elektrischen Leitfähigkeit und dem Sialinsäuregehalt (r = 0,56; p < 0,01) und auch dem Na‐Gehalt des Gewebes (r = 0,62; p < 0,01) und ferner eine positive Korrelation zwischen dem Na‐Gehalt und dem Sialinsäuregehalt (r = 0,48; p < 0,05) ermittelt. Ein ähnlicher Anstieg des Sialinsäuregehaltes wurde im Blut und in der Milch beobachtet. GSH und GSH‐Px lagen in den Erythrocyten von erkrankten Tieren dagegen niedriger. Die pathophysiologische Bedeutung dieser Ergebnisse wird im Zusammenhang mit dem Verlauf von Infektion und Körperabwehr bzw. mit der Möglichkeit, den GSH‐Status durch ernährungsbedingte Maßnahmen zu beeinflussen, diskutiert.
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